Ist Fruchtzucker wirklich schlecht oder ungesund?
Die Aussage „Fructose oder Fruchtzucker ist schlecht“ ist allzu häufig und nicht ganz richtig. Fruchtzucker (auch Fructose genannt) ist eine natürlich vorkommende Zuckerart, die in Obst und Gemüse vorkommt.
In großen Mengen und pur (z. B. als Fruktosesirup) kann es jedoch negative gesundheitliche Auswirkungen wie Fettleibigkeit, Diabetes und Lebererkrankungen haben. In Maßen und in Form von ballaststoffreichen ganzen Früchten kann es jedoch Teil einer gesunden Ernährung sein. Wie bei jeder Diät kommt es auf Menge und Kontext an.
Ausgewogen statt isoliert
Wenn man natürlichen Fruchtzucker mit den Ballaststoffen einer ganzen Frucht isst, kann der Körper den Fruchtzucker langsamer und gleichmäßiger verarbeiten, da die Ballaststoffe den Blutzuckeranstieg verlangsamen.
Dies kann dazu beitragen, dass der Körper den Fruchtzucker besser verstoffwechseln und als Energiequelle nutzen kann, anstatt ihn in Fett umzuwandeln.
Allerdings bedeutet dies nicht automatisch, dass der Körper den Fruchtzucker nicht in Fett umwandeln kann, wenn man zu viel davon isst. Auch hier ist die Gesamtmenge der zugeführten Kalorien und die individuelle Stoffwechselrate von Person zu Person entscheidend.
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